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Hohe Nachfrage nach IT-Sicherheit aus Deutschland: genua GmbH wächst um 12,7 Prozent

  • Unternehmen der Bundesdruckerei-Gruppe fährt 2022 erneut Umsatzplus ein
  • Staatliche Vorgaben schaffen freundliches Marktumfeld für hochwertige IT-Security
  • Weiter steigender Bedarf an sicheren Lösungen für mobiles Arbeiten und kritische Infrastrukturen

Kirchheim bei München, 20. Juli 2023. Auch im Geschäftsjahr 2022 konnte die genua GmbH ihren Umsatz steigern – auf mittlerweile 75,3 Millionen Euro (2021: 66,8 Millionen Euro). Der deutsche IT-Security-Spezialist verzeichnet damit in den letzten fünf Jahren ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von 22,5 Prozent (CAGR). Einen erheblichen Anteil hatten 2022 genuas Lösungsportfolios und Infrastrukturkomponenten für den sicheren Remote-Zugriff. Die genua GmbH ist Teil der Bundesdruckerei-Gruppe und spezialisiert auf IT-Sicherheit für Behörden, kritische Infrastrukturen und weitere Organisationen mit hohem Schutzanspruch gegen Cyberangriffe.

Die Corona-Krise ist nun zwar schon seit einiger Zeit vorbei, doch hat deren Ende dem wachsenden Interesse am Auf- und Ausbau von Remote- und Home-Office-Arbeitsplätzen wenig anhaben können. Diese Entwicklung schlug sich im vergangenen Jahr positiv im Geschäftsergebnis der genua GmbH nieder. Weitere Wachstumstreiber waren die fortschreitende Digitalisierung in der Prozessindustrie sowie das 2021 in Kraft getretene IT-Sicherheitsgesetz 2.0. Beide haben unter Betreibern von Industrie- und KRITIS-Anlagen die Nachfrage nach sicheren Lösungen kräftig ansteigen lassen.

Wachstumstreiber und Potenziale im IT-Security-Segment

Auch 2022 war deshalb ein gutes Jahr für den deutschen IT-Sicherheitsspezialisten. Marc Tesch, Geschäftsführer von genua, zeigt sich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden: „Der Umsatz der deutschen IT-Branche stieg 2022 um 6,6 Prozent. Mit einer Umsatzsteigerung von 12,7 Prozent – umgerechnet 8,5 Millionen Euro – kann sich unser Geschäftsergebnis sehen lassen. Gerade in den stärker regulierten IT-Märkten konnten wir erheblich an Boden gewinnen.“

Zu den Wachstumstreibern im deutschen Markt sagt Tesch: „Die gesetzlichen Mindestanforderungen an Cybersicherheit verschärfen sich zunehmend. Nationale Verpflichtungen im Rahmen des IT-Sicherheitsgesetzes sowie europäische Gesetzgebungsinitiativen wie NIS2.0 und Cyber Resilience Act sorgen für eine steigende Nachfrage nach unserem auf hohe Sicherheitsanforderungen ausgelegtem Portfolio. Weitere Wachstumstreiber sind die anhaltende Digitalisierung der Behörden sowie der Bedarf nach mehr digitaler Souveränität in Deutschland und Europa.“

Mit Blick auf den Industriesektor ergänzt Tesch: „Mit dem Leitbild 2030 für die Industrie 4.0 fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Digitalisierung in der Industrie. Solche verstärkten Ambitionen bieten genua ein weiteres, innovatives und attraktives Marktumfeld, da immer mehr Maschinen und Komponenten in den Unternehmen mit dem Internet verbunden sind und zuverlässig abgesichert werden müssen.“

Produktentwicklung und Forschung

2022 ging es bei genua vor allem darum, das bestehende Angebot weiter zu verbessern und auszubauen. Schwerpunkte der Entwicklung lagen auf virtualisierten Lösungen, der Zulassung und Zertifizierung der Produkte für den Einsatz in Infrastrukturen mit besonders hohem Schutzbedarf sowie der Forschung zu Netzwerksicherheit und Quantenresistenz.

Zero-Trust-Fernwartung

Durch die zunehmende Digitalisierung von sensiblen Prozessen in IT- und OT-Umgebungen gewinnen Zero-Trust-Konzepte – auch und gerade im Kontext sicherer Fernzugriffsmöglichkeiten – immer mehr an Bedeutung. Seit November vergangenen Jahres unterstützt die virtualisierte Fernwartungslösung genubox deshalb auch cloudbasierte Identitätssysteme von Cloud-Identity-Providern wie OKTA, Azure Active Directory oder Open-Source-Anbietern.

Zugelassene Firewalls

Im März vergangenen Jahres wurde die High-Resistance-Firewall genugate erneut vom BSI für den Einsatz in Umgebungen mit Daten zugelassen, die gemäß der Geheimhaltungsgrade VS-NfD (Verschlusssachen – nur für den Dienstgebrauch), RESTREINT UE/EU RESTRICTED und NATO RESTRICTED eingestuft sind. Die aktuelle Version unterstützt außerdem neue Automatisierungsfeatures, um aufwändige Administrationsaufgaben über eine große Zahl von Appliances zuverlässig zu handhaben. Staatliche Einrichtungen und Unternehmen mit sehr hohem Schutzbedarf können mittels genugate ihre IT-Infrastrukturen sicher konsolidieren und effizient verwalten.

Netzwerksicherheit und Post-Quanten-Kryptographie

2022 hat genua seine Forschungsaktivitäten für mehr Netzwerksicherheit mit Projekten wie WINTERMUTE, AI-NET-PROTECT und VerSeCloud erfolgreich fortsetzen können. Auch die Entwicklung quantensicherer Lösungen bleibt ein Forschungsschwerpunkt. Hierzu wurde das Projekt QuaSiModO im Februar 2023 erfolgreich abgeschlossen. Im Anschlussprojekt AMiQuaSy (Agile Migration auf quantenresistente Systeme) wird untersucht, wie komplexe IT-Netze mit hoher Heterogenität durch aktuelle Mittel vor Quantencomputern geschützt werden können.


Pressefotos und Bildunterschriften:

Foto: Marc Tesch ist gemeinsam mit Matthias Ochs Geschäftsführer der genua GmbH
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Über genua

Die genua GmbH mit Sitz in Kirchheim bei München sichert sensitive IT-Netzwerke im Public- und im Enterprise-Sektor, bei KRITIS-Organisationen und in der geheimschutzbetreuten Industrie mit hochsicheren und skalierbaren Cyber-Security-Lösungen. Dabei fokussiert sich das Unternehmen seit über 30 Jahren auf den umfassenden Schutz von Netzwerken, Kommunikation und interne Netzwerksicherheit für IT und OT. Das Lösungsspektrum umfasst Firewalls und Gateways, Virtual Private Networks, Fernwartungssysteme, interne Netzwerksicherheit und Cloud Security bis hin zu Remote-Access-Lösungen für mobiles Arbeiten und Homeoffice.

Die genua GmbH ist ein Unternehmen der Bundesdruckerei-Gruppe. Mit mehr als 400 Mitarbeitenden entwickelt und produziert sie IT-Security-Lösungen ausschließlich in Deutschland. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1992 belegen regelmäßige Zertifizierungen und Zulassungen durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) den hohen Sicherheits- und Qualitätsanspruch der Produkte. Zu den Kunden zählen u.a. Arvato Systems, BMW, die Bundeswehr, das THW sowie die Würth-Gruppe.


PRESSEansprechpartner

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Martina Hafner
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