genubox unterstützt Virtualisierung mit Microsoft Hyper-V
Kirchheim, 23. November 2021. Mit genubox 8.0 unterstützt die neueste Version der hochsicheren Fernwartungslösung des deutschen IT-Security-Herstellers genua ab sofort auch die Virtualisierung mit Microsoft Hyper-V. Zusammen mit der bestehenden genubox für Linux KVM, VMWare ESXi und VMWare vSphere sind damit rein softwarebasierende Fernwartungslösungen für alle wichtigen Virtualisierungen im Markt verfügbar. Damit erhält der Kunde eine beliebig skalierbare Remote-Access- bzw. Remote-Maintenance-Lösung zum Betrieb auf kundeneigenen On-Premise-Systemen oder in Public Clouds.
In der Industrie geht der Trend hin zu virtualisierten Lösungen. Dieser reine Software-Ansatz ermöglicht ein besonders schnelles und flexibles Deployment von Fernwartungslösungen, ohne sich um aufwändige Hardware-Integration kümmern zu müssen. Dabei zeigt sich gerade im Cross-Plattform-Mischbetrieb die Stärke der Gesamtlösung von genua. Denn die bewährten, speziell gehärteten genubox Appliance-Lösungen sind weiterhin verfügbar. Diese sind auch als Varianten für industrielle Umfeldbedingungen erhältlich. Somit können die Wartungslösungen von genua ohne unsichere Netzwerkkopplung frei skaliert und kostengünstig an die jeweilige Situation vor Ort angepasst werden.
Bedienung und Management der Fernwartungslösung erfolgen einfach und benutzerfreundlich zentral über die Central Management Station genucenter. Wartungssitzungen können über einen Rendezvous Server individuell freigegeben und kontrolliert sowie mit genuview revisionsoptimiert als Video dokumentiert werden.
genubox unterstützt Implementierung gemäß Zero Trust Networking Access
genubox eignet sich besonders gut zur Implementierung von Zero-Trust-Konzepten. Ein fein granulierter Zugang des Fernwarters (Least Privilege Access) mit ausgefeilten Mandanten-, Rollen- und Rechtekonzepten lässt nur einen Zugriff auf die für die jeweilige Tätigkeit benötigten Funktionen und nur zum notwendigen Zeitpunkt zu. Jegliche Kommunikation „nach draußen“ wird bereits innerhalb des Netzes verschlüsselt und überwacht. Die Authentifizierung der Nutzer kann dabei optional per Zwei-Faktor-Autorisierung und Schnittstellen zu Identity Providern wie beispielsweise Microsoft Active Directory erfolgen. Der Software-Defined Perimeter mit Rendezvous-Architektur sorgt in Verbindung mit einer integrierten Firewall für eine Dienste- bzw. Servicekopplung statt einer unsichereren kompletten Netzwerkkoppelung.
Mittels mehrerer genubox-Instanzen lässt sich zudem eine Mikrosegmentierung bis zum Zielsystem und damit der Zugang zu bestehenden Legacy-Systemen („Brownfield“) umsetzen. So sind beispielsweise Retrofit-Projekte sicher realisierbar.
Mit Sicherheit „Made in Germany“ erfüllt die genubox-Lösung darüber hinaus alle Empfehlungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) an eine sichere Fernwartung und ist für höchste Anforderung bis hin zu VS-NfD (Verschlusssachen – nur für den Dienstgebrauch) einsetzbar.
Weitere Informationen:
Bildunterschriften Pressefotos
Produktbild:
Foto einer genubox Appliance. Mit Version 8.0 ist die hochsichere Fernwartungslösung auch als rein softwarebasierende Virtualisierung für Microsoft Hyper-V verfügbar.
Illustration:
genubox kommt als Rendezvous Server und als Servicebox zum Einsatz. Das minimiert Risiken beim Fernzugriff und steigert den Reifegrad von Security und Safety.
© genua GmbH