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„Welches Umfeld brauchen Menschen, um zu wachsen?“

Sonja Eisenhut gehört zum ersten Jahrgang des Programms career sprint für Führungskräfte und ist Teamleiterin im Bereich Enterprise Sales. Johanna Schrögel hat in der Abteilung Human Relations das Programm bei genua mit aufgebaut.

„Welches Umfeld brauchen Menschen, um zu wachsen?“

Sonja Eisenhut gehört zum ersten Jahrgang des Programms career sprint für Führungskräfte und ist Teamleiterin im Bereich Enterprise Sales. Johanna Schrögel hat in der Abteilung Human Relations das Programm bei genua mit aufgebaut.

Um sich weiterzuentwickeln, gibt es zwei Möglichkeiten: Man versucht, auf Vorlieben und Talenten aufzubauen und diese zu verstärken. Oder man konzentriert sich auf Fähigkeiten, die verbessert werden sollten – die Defizite.

Während der erste Ansatz die Unterschiedlichkeit von Menschen produktiv machen will, läuft der zweite Gefahr, die Mitglieder eines Teams einander anzugleichen. Denn das Ziel wird von außen definiert und ist für alle dasselbe. Das Potenzial von Diversität aus individuellen Fähigkeiten, Interessen und Motivationen droht verloren zu gehen.

„Unser Programm career sprint hat natürlich eine Reihe von festgelegten Komponenten, die alle Teilnehmer miteinander teilen. Das Wichtigste bringen die Teilnehmer aber selbst mit: eigene Ziele, eine eigene Geschichte und die eigene Initiative“, beschreibt Johanna Schrögel das Grundprinzip des Programms, mit dem genua Mitarbeiter fördert, die gern Führungsverantwortung übernehmen wollen oder eine Rolle als Fachexperten anstreben. „Im Kern besteht das Programm aus vier Sprints, für die sich die Teilnehmer die passenden Mentoren suchen, Fortbildungen und Kurse zusammenstellen sowie Herangehensweisen definieren, um dem zu Beginn gemeinsam gesteckten Ziel näher zu kommen.“

Für Sonja Eisenhut ist die Individualität des Programms zu einem Prinzip ihres Führungsstils geworden: „Führung bedeutet für mich, gemeinsam an Stärken aller Mitglieder im Team zu arbeiten. Schwächen lassen sich abschwächen – ganz verschwinden werden sie allerdings nie. Wenn man aber etwas, was man gern macht, noch weiterentwickeln kann, entsteht Leidenschaft. Dann kommt alles zusammen: Freude, berufliche Erfüllung und Erfolg. Das spüren unsere Auftraggeber und Partner. Denn schlussendlich kauft man ein Produkt bei einem Menschen.“

Das Resümee von Johanna Schrögel nach dem ersten Jahrgang ist schnell zusammengefasst:

„Die Gesamtrichtung stimmt. Jetzt drehen wir an den kleinen Schrauben. Das beweisen die enormen Entwicklungsschritte, die alle Teilnehmer gemacht haben. Das ist deren Verdienst – wir haben nur das Umfeld dafür geschaffen.“

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